nachsinnen - sortieren - klären

Herzlich Willkommen auf meiner Webseite!

Hier sind Sie richtig, wenn Sie Einzel-, Gruppen- oder Teamsupervision suchen, Mediation (also Begleitung in der Aufarbeitung von Konflikten), Trainings für Leitungskräfte oder zum Umgang mit Konflikten. Ich unterstütze dabei vor allem Menschen im sozialpädagogischen Feld, habe einen Schwerpunkt auf der Arbeit mit Regenbogenfamilien, bin aber auch für Kulturinstitutionen tätig. Mehr über meine Arbeit findne Sie unter: "Was ich mache"

Denn Beratung ist eine Möglichkeit, das eigene Leben in die Hand zu nehmen.

Was ich mache

Ich biete Beratung, Coaching, Mediation, Team-Supervision, die Moderation von Klausurtagen, Teamtagen an und leite Workshops und Seminare zu den Themen Leitung und Konfliktarbeit.

Dabei lege ich wert auf ein angeregtes miteinander, wechsle die Methoden der Auseinandersetzung, arbeite mal mit sprachlichen, mal mit körperlichen, mal mit spielerischen oder künstlerischen Mitteln. Die gemeinsame Arbeit folgt dabei immer Ihren Impulsen und macht sich zum Ziel Kopf, Herz und Bauch gleichermaßen in die Auseinandersetzung mit einzubeziehen, den Humor nicht auf der Strecke zu lassen und keine Scheu zu haben - auch nicht vor komplexen oder anstrengenden Themen.

Einzelberatung

Bei diesem vertraulichen Beratungsgespräch unter vier Augen dreht sich alles um Ihre Sicht auf die Dinge. Gemeinsam hinterfragen wir Ihre Beweggründe, sortieren offene Fragen und entwickeln Handlungsoptionen, die Ihnen erlauben stimmige Entscheidungen zu treffen. Oft entstehen Lösungen und Veränderungen überraschend durch Mut und Offenheit in einer Beratung. Die Beratung hilft dabei, innezuhalten und die eigenen Gedanken zu sortieren, um sich Klarheit darüber zu verschaffen, welcher Schritt als nächstes dran ist oder welche Haltung sich am stimmigsten anfühlt. Probleme verändern sich oft bereits, indem sie ausgesprochen und damit anerkannt werden. Als Ihre Gesprächspartnerin habe ich keine eigenen Aktien im Spiel und kann gemeinsam mit Ihnen unvoreingenommen auf die Situation blicken. Vielleicht ist es eine Frage, die den Gedanken neue Aspekte hinzufügt, vielleicht ist es eine ungeliebte Wahrheit, die in diesem Setting angesprochen werden kann, auch wenn man ihr nur zu gerne noch eine Weile aus dem Weg gegangen wäre. Vielleicht ist es ein Modell, das dem eigenen Verständnis der Situation eine neue, hilfreiche Perspektive hinzufügt.

Coaching

Im Coaching geht es darum gerade Menschen in Führungspositionen einen Ort zu bieten, an dem sie aktuelle Herausforderungen überdenken können. Gerade in der Leitung ist es wichtig, sich selbst gut zu sortieren, um die alltäglichen Aufgaben professionell, effektiv und gut gelaunt umsetzen zu können. Im Zwiegespräch haben wir die Möglichkeit, uns ganz speziell mit Ihrer Perspektive auf Ihren Arbeitsalltag auseinanderzusetzen und aktuelle Fragen ebenso wie klassische Themenfelder rund um Führung zu besprechen. Gemeinsam schärfen wir Ihre Bilder von guter Führung und beleuchten die Aufgabenfelder, die zu Ihrer Rolle gehören. Oftmals können so Unstimmigkeiten im Team behoben werden, bevor sie hochkochen. Das Coaching bietet einen geschützten Raum, um für Ihren speziellen Alltag ungewöhnliche Lösungen aktueller Probleme zu entwickeln, die zu Ihnen - und zu Ihrem Team passen. Das Coaching kann im Einzelsetting ebenso sinnvoll sein, wie für Leitungsteams, die in der Supervision einen Raum finden, um die gemeinsame Arbeit auf Augenhöhe von der Rollenklärung, über den Ablgeich eigener Leitungs(vor)bilder bis hin zur Kommunikation untereinander gemeinsam zu besprechen.

Konfliktarbeit und Mediation

In Konfliktsituationen kochen die Gemüter schnell hoch. Klärungsgespräche führen dann schnell zu Missverständnissen und auch das vermeintliche Gespräch auf der Sachebene trifft den Ton nicht, der zur Beruhigung der Lage und zur Lösung des Knotens führt. Um den Weg aus der verfahrenen Situation zu finden, unterstütze ich Sie als Mediatorin. Im Eifer des Gefechtes biete ich einen Rahmen für das Gespräch, achte darauf, dass alle zu Wort kommen und ermögliche einen fairen Umgang. Ich unterstütze Sie als Moderatorin Ihres Konfliktes dabei im Streit gemeinsam ins Gespräch zu kommen, Vorurteile zu entkräften, Gefühlen Raum zu schaffen und zu formulieren, wenn die Worte ausgehen. Dabei geht es darum den Interessen von allen Beteiligten auf den Grund zu gehen und die unterschiedlichen Perspektiven nachvollziehen zu lernen. Ist das geschafft, findet sich eine Lösung meist nahezu von alleine.

Seminare

Seit 2014 konzipiere und leite ich Seminare und Workshops zu meinen Schwerpunktthemen Konflikt, Mediation, Gruppen und Leitungsfragen. Im Verlauf der Zeit habe ich mich für ein Arbeiten entschieden, das praktische Aspekte mit theoretischen Impulsen eng verknüpft und intensiven Austausch der Seminarteilnehmer*innen untereinander ermöglicht. Spielerische Formate wechseln sich ab mit Input, Humor mit Ernst, Praxis mit Theorie.

"Wie will ich leiten"
heißt eine neuntägige Basisqualifikation für Leitungskräfte, die ich über die Abteilung für Weiterbildung der Alice Salomon Hochschule anbiete. Es sind 3 mal 3 Termine, zusätzlich beinhaltet diese Basisqualifikation integrierte Einzelsupervisionen und die mehrmalige Teilnahme an einer Interviesionsgruppe.

Kritik- und Konfliktgespräche effektiv führen
biete ich ebenso regelmäßig als Seminar an der ASH an. Dieses Seminar dauert 3 Tage.

"Themen des Alltags entknoten"
nennt sich eine Gruppensupervision mit neun Terminen, die monatlich stattfinden.

In Teamsupervisionen im Arbeitskontext fühlen sich viele Menschen nicht frei, die brennendsten Themen unbefangen anzusprechen. Die Auseinandersetzung bleibt dann gehemmt und wenig fruchtbar. Die Supervision in einer Gruppe außerhalb des eigenen ARbeitskontexts hat ganz ander Möglichkeiten das eigene Verhalten, die eigene Situation zu reflektieren. Angeboten ebenfalls über die Weiterbildung an der ASH (und am sfbb)

Die Seminare führe ich u.a. für das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin Brandenburg wie auch für die Alice Salomon Hochschule im Bereich Weiterbildung durch.

Die"Klassiker" unter meinen Seminarthemen:
Wie will ich leiten?
Umgang mit Konflikten mit Methoden der Mediation
Mediation – was ist das eigentlich?
Konflikt- und Kritikgespräche
Wie ticken Gruppen?


Supervision in Gruppen

"Themen des Alltags entknoten"
nennt sich eine Gruppensupervision mit neun Terminen, die monatlich stattfindet.

In Teamsupervisionen im Arbeitskontext fühlen sich viele Menschen nicht frei, die brennendsten Themen unbefangen anzusprechen. Die Auseinandersetzung bleibt dann gehemmt und wenig fruchtbar. Die Supervision in einer Gruppe außerhalb des eigenen Arbeitskontexts hat ganz andere Möglichkeiten das eigene Verhalten, die eigene Situation zu reflektieren. Angeboten ebenfalls über die Weiterbildung an der ASH (und am sfbb)

Die Seminare führe ich u.a. für das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin Brandenburg wie auch für die Alice Salomon Hochschule im Bereich Weiterbildung durch.



Für wen

Sozialpädagog*innen

Auch in den vielseitigen Feldern des sozialpädagogischen Bereiches ist der Arbeitsdruck hoch. Zeit und Ressourcen sind in Kitas, Horts und Schulen ebenso knapp wie im Jugendamt oder in den Erstaufnahmelagern – und nie wird die Arbeit weniger. Dringend notwendige Stellen werden allzu häufig nur schleppend nachbesetzt und die Sinnhaftigkeit von vorgeschriebenen Dokumentationsaufgaben ist angesichts der wachsenden „eigentlichen Aufgaben“ oft Anlass für Zweifel. Zudem erschweren Generationskonflikte die Kommunikation im Team.

Was soll noch alles gemacht werden? Wie kann ich im alltäglichen Trubel auf meine eigenen Grenzen achten? Wie kann ich ein Team leiten, in dem ich selbst auch mithelfende*r Kollege*in bin?

In der Supervision entwickeln Sie für aktuelle schwierige Fälle tragfähige Lösungsideen. Sie klären Ihren Spielraum im Rahmen Ihrer Tätigkeit und finden Handlungsoptionen, die Ihnen schwierige und konfliktreiche Situationen erleichtern. Erschöpfung und Überforderung lernen Sie wahrzunehmen und finden Möglichkeiten, auf sich und Ihre Bedürfnisse zu achten.

Regenbogenfamilien

Wie teilt man Verantwortung? Wie klappt das Zusammenspiel von allen Familienmitgliedern? Was ist mir bei der Erziehung wichtig? Wie will ich erziehen? Wer bleibt zuhause? Bleibt eigentlich noch Zeit für mich? Bin ich eine Rabenmutter?

Der Alltag vieler Regenbogenfamilien unterscheidet sich gar nicht so sehr von den Herausforderungen jedes anderen Familienlebens. Nur kommt die ein oder andere Frage hinzu: Welche Rolle kommt jedem einzelnen Familienmitglied im Patchwork-Gefüge zu? Was bedeutet eigentlich die biologische Verwandtschaft für das Zusammensein? Spielt die „Bauchmutter“ eine besondere Rolle? Was, wenn das Kind fremdelt? Was ist meine Rolle als Co-Mutter? Wie erkläre ich unsere spezielle Familie dem Kind? Oder muss ich das überhaupt erklären?

In der Beratung klären Sie Ihre Haltung zur Bedeutung von biologischer und sozialer Elternschaft und gewinnen Sicherheit für Ihre Position. Sie entwickeln ein klares Verständnis von Ihrer Rolle in Ihrer Familiensituation und finden sich leichter im Familienalltag zurecht.

Theaterschaffende

Dass Probenabläufe heilig und Intendanten allmächtig sind, dass man am KBB nicht vorbeikommt, welche Aufgaben Inspizienten, Ticketing oder Requisite übernehmen und was das sich ständige drehende Intendantenkarussell für den Betrieb bedeutet – all das versteht sich von selbst in der Theaterwelt. Der Ton ist oft rau – und doch herzlich. Arbeit und Privates fließen mit großer Selbstverständlichkeit ineinander. Wochenend- und Abenddienste sind der Alltag. Und in jedem Fall dreht sich die Welt um die bevorstehende Premiere. Der Rahmen ist klar. Doch wie verhalte ich mich, wenn es schwierig wird, in all dem Rummel?

Wie bringe ich meine Themen im Alltag voran? Wie erreiche ich, was ich für mein Arbeitsfeld brauche? Setze ich auf Anpassungsfähigkeit oder auf Durchsetzungskraft? Wie kriege ich meine Kolleg*innen dazu, sich an Deadlines und Absprachen zu halten? Wie setze ich Grenzen? Wie reagiere ich auf Eitelkeiten und Machtspiele?

In der Beratung klären Sie Ihren Handlungsspielraum und finden Möglichkeiten, Ihre Aufgaben im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten voranzutreiben. Sie entwickeln Wege, Ihre Grenzen wahrzunehmen und zu kommunizieren. Sie lernen Ihr Verhalten abhängig von der jeweiligen Situation zu ändern und entwickeln Handlungsoptionen, die Ihnen die Arbeit im Team erleichtern.

Künstler*innen der freien Szene

Arbeitsbedingungen und Prozeduren in der freien Szene unterscheiden sich von den institutionalisierten Kunst- und Kulturbetrieben. Dies betrifft nicht nur die meist kurzfristige Finanzierung einzelner Veranstaltungen, sondern auch die Struktur der Teams und Ensembles, die sich zusammen finden. Basisdemokratische Entscheidungsfindungen können den Betrieb lähmen, sind in der freien Szene aber selten verhandelbar, Missverständnisse zwischen Spielstätten und Künstler*innen führen zu falschen Erwartungen, Abrechnungsprozedere werden immer komplexer und der Projektcharakter einzelner Vorhaben erschwert eine zukunftsgerichtete Planung. Das Feld birgt viel Freiheit, aber auch viele Tücken.

Wenn die Kommunikation ins Stocken gerät, wie kommen wir wieder ins Gespräch? Wie bringe ich meine Projektidee ins Laufen? Mit wem könnte ich kooperieren? Und für welche Projektideen und Arbeitsfelder soll ich mich entscheiden? Im alltäglichen Wahnsinn werden die Aufgabenfelder oft zu viel. Wie priorisiere ich? Und muss wirklich alles (von mir) getan werden?

In der Beratung entwickeln Sie eine Struktur, für Ihr weiteres Vorgehen auf dem Weg zum eigenen Projekt und klären akute Kommunikationsschwierigkeiten im Team.

Feedback und Referenzen

Über mich

Mit mehreren teils mehrjährigen Weiterbildungen im Bereich von Mediation, Organisationsentwicklung, Gestalt-Beartung und Coaching sowie Psychodrama, begann ich meinen Weg in die Beratung. Seither bin ich in Einzelcoachings, Mediationen und Supervision tätig, moderiere Workshops und Teamtage und biete Seminare zu den Themenfeldern Leitung, Mediation und Konfliktarbeit an. In Supervisionsgruppen außerhalb des Arbeitskontexts leite ich Reflektionen zum Alltag an - und biete Gelegenheit für Austausch und Feedback in einem wohlwollenden und wertschätzenden Rahmen.

Ich begegne Menschen gerne und mag es, den Dingen auf den Grund zu gehen. Im Gespräch bin ich neugierig auf die Perspektiven der anderen, spitze Sachverhalte gerne zu und bringe mich selbst mit Anregungen, Beobachtungen und Nachfragen auch persönlich ein. Dabei spiele ich gerne mit Sprache, bin zugewandt und gehe mal ernsthaft, mal humorvoll auf die Themen zu.

Bevor ich mich als Beraterin und Mediatorin selbständig machte, arbeitete ich für verschiedene Theater- und Kulturveranstaltungen im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. So ist mir speziell der Kulturbetrieb mit all seinen Eigenheiten bestens vertraut. Beratend bin ich von Beginn an aber auch im sozialpädagogischen Feld tätig.

Aus- und Weiterbildungen
Psycho-Drama am Psychodrama Forum Berlin, 3 Jahre
Beratung & Coaching am Institut für Gestalttherapie und -pädagogik, Berlin (3 Jahre)
systemische Organisationsentwicklung bei artop, dem Institut an der Humboldt Universität (1,5 Jahre)
Mediation bei Isabel Kresse, Berlin (1 Jahr)
Kompaktstudium der PR an der depak (Deutsche Presseakademie, Berlin; 1 Jahr)
M.A., Lateinamerikanistik und Theaterwissenschaften, an der LMU München, der UB Barcelona, der UNAM in Mexiko Stadt und der FU Berlin

Neben meiner Tätigkeit als Coach, Mediatorin und Prozessberaterin arbeite ich weiterhin für Theater- und Kulturinstitutionen. Mit meinem großen Netzwerk zu Kulturredaktionen im Rundfunk, Print und online unterstütze ich sie in der Pressearbeit, aber auch als Texterin, Redakteurin und Mediaplanerin bei der Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.kunst-PR-ojekte.de

Kosten, Ort, AGBs

Kosten

Üblicherweise bewegt sich Beratung wie Mediation im Rahmen von fünf bis sieben Terminen à 60 Minuten. Manchmal klärt sich ein Thema aber auch deutlich schneller oder entwickelt sich anders als gedacht und öffnet einen längeren Prozess. Die Zahl der Stunden kann daher bei Bedarf erweitert oder verkürzt werden. Die erste Stunde ist dem dem gegenseitigen Kennenlernen gewidmet. Die Kosten für Beratungen, Supervisionen und Mediationen liegen zwischen bei 80,- und 140 Euro. Kosten für Workshops rechne ich zumeist Pauschal ab und vereinbare sie individuell. Aktuell biete ich Seminare nur über Weiterbildungsträger an. In wenigen Ausnahmen auch nach Absprache in anderen Kontexten.



Ort

Ich praktiziere zumeist in einem Raum in Berlin Schöneberg (Nahe des Viktoria Luise Platzes). Ich komme aber in speziellen Fällen auch in Ihre Räumlichkeiten.